Ab ins Gebirge! So lautet die Devise vieler Sommerurlauber. Kein Wunder, bietet doch die Bergwelt oft tolle Panoramen und wunderbare Naturerlebnisse. Damit einem tollen Wandererlebnis nichts im Wege steht, gilt es vor allem im Gebirge auf Einiges zu achten. Besonders wichtig ist die richtige Wahl der Kleidung, denn das Wetter im Gebirge ist oft trügerisch ruhig, denn Wetterumschwünge können sich innerhalb weniger Minuten vollziehen. Wer also bei strahlendem Sonnenschein nur in T-Shirt und kurzer Hose startet, kann ganz schnell eine böse Überraschung erleben. An besten man trägt bei Bergwanderungen die Kleidung im Zwiebellook, dass heißt mehrere unterschiedliche Kleidungsschichten übereinander. Wanderhosen, die sich schnell per Reißverschluss in Shorts verwandeln lassen sind dabei genauso praktisch, wie ein warmer Fleecepulli. Neben der Kleidung ist aber auch die Wahl des richtigen Schuhwerks wichtig bei einer Bergtour. Denn mit Flipflops oder einfachen Freizeitschuhen kommt man hier nicht weit. Knöchelhohe Outdoor Schuhe sind für Wanderungen im Gebirge bestens geeignet, bieten diese doch festen Halt auch in unebenen Gelände, wo bei anderen Schuhen die Gefahr hoch ist, mit dem Fuß umzuknicken. Was man bei einer Bergwanderung unbedingt mitnehmen sollte sind ausreichend Flüssigkeit und energiereiche Nahrung, wie Obst oder Müsliriegel, um dem Körper die Energie wiederzugeben, die er beim Wandern verbraucht. Ein Faktor, den viele Wanderer unterschätzen ist die UV-Strahlung der Sonne im Gebirge. Denn diese ist hier immer besonders hoch – selbst bei bewölktem Himmel. Ein Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung beugen dagegen Hitzschlägen und Sonnenbränden vor und sollten daher auf keiner Wanderung fehlen. Ebenfalls empfehlenswert ist auch die Mitnahme eines kleinen Erste-Hilfe-Sets auf Wanderungen, damit man im Notfall kleinere Verletzungen sofort versorgen kann. Außerdem sollte unbedingt Kühlgel für Prellungen und eine Rettungsdecke dazugehören. Noch ein kleiner Tipp, damit die Wanderung für alle beteiligten zu einem Vergnügen wird: Die Wanderroute und das Wandertempo sollte sich immer am schwächsten Mitglied der Gruppe orientieren.

Author admin