Das wichtigste, was man beim Bestimmen von Pilzen vermeiden muss ist es , Fehler zu machen. Denn auf diesem Gebiet können Fehler tödlich sein. Das darf nicht passieren, da man somit eventuell nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben seiner Gäste gefährdet. Aber wie kann man es genau anstellen, dass solche Fehler nicht passieren und was sind die häufigsten Fehler? Zu den häufigsten Fehlern erst einmal. Die Natur hat es leider so eingerichtet, dass sich teilweise der ungiftige und giftige Pilz bestimmen so ähneln, als ob diese Geschwister wären. Jetzt geht es darum genau herauszufinden, wie man den ungiftigen einsammelt und den giftigen liegen läßt. Denn bei den Pilzen gibt es immer eindeutige Merkmale, die diese beiden Pilze unterscheiden. Doch das kann man nicht nur mit einem Seminar, welches einen Abend dauert lernen, oder anhand von Fachbüchern allein. Dazu bedarf es einer langjährigen Erfahrung. Gerade bei den Pilzen, wo sich der ungiftige und giftige ähneln, sollte man besondere Vorsicht walten lassen und diese auch von Pilzfreunden unter die Lupe nehmen lassen. Denn vier Augen sehen mehr als zwei, acht mehr als vier und so weiter. Damit ist gemeint, dass man sich gerade bei diesen Pilzen lieber von mehreren Pilzfreunden die Meinung einholen sollte, bevor man einen Fehler macht. Man fühlt sich viel zu schnell zu sicher, das ist der größte Fehler. Insofern sollte man als Anfänger auch nur mit den Pilzen starten, die man eindeutig erkennen kann und damit ist man nicht nur persönlich gemeint, sondern die Tatsache, dass man diese Pilzarten nicht mit anderen, giftigen Pilzen verwechseln kann.

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