Schon als Baby hat man das erste Instrument in der Hand. Durch die ersten kleinen Erlebnisse mit der Musik wächst das Interesse und besonders der Gefallen am Musizieren. Ein beliebtes Instrument für das Baby ist beispielsweise die Rassel. Als Kleinkind wird dann der Kochlöffel benutzt, mit dem auf einen Kochtopf geschlagen wird oder andere Gegenstände müssen als Musikinstrument hinhalten.

An diesen Verhaltensweisen lässt sich bereits die Perkussion erkennen. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet schlagen. Er steht für alle Instrumente, die aus dem Bereich der Schlag- und Effektinstrumente kommen. Diese können zum Beispiel Bongos, Gong, Tamburin und sonstige Trommeln sein. Die Töne dieser Instrumente sind zwar sehr unterschiedlich, sie werden aber gleich erzeugt, nämlich durch das Schlagen.

Sogar die Gitarre und andere Saiteninstrumente können in einer Gewissen Art und Weise zu den Perkussionsinstrumenten gezählt werden. Durch das Klopfen, Tippen oder Schlagen mit der Hand oder einem kleinen Holzplättchen auf der Korpus werden ebenfalls perkussive Klänge erzeugt.

Das Schlagzeug als Perkussionsinstrument

Ein besonders wichtiges und äußerst beliebtes Instrument aus der Perkussion ist das Schlagzeug. Es ist aus verschiedenen Perkussionsinstrumenten zusammenstellt, nämlich der großen Trommel, dem Tom Tom, dem Hi-Hat, dem Holzblock und dem Schellenkranz. Die Zusammenstellung aber kann der Musiker selbst entscheiden, mit Hilfe von Stativen können alle Bauteile beliebig angeordnet werden. Ein Schlagzeug kaufen sollte man sich aber in einem Fachgeschäft, um alle nötigen Informationen und Tipps erfahren zu können.

Vor allem Jungs begeistern sich für das Schlagzeug, man kann sich beim Spielen so richtig austoben und Spaß haben. Mit dem Fuß und mit Stöcken wird auf Trommeln geschlagen, welche dann die Töne erzeugen. Anfangs ist es jedoch schwer, mit dem Instrument umzugehen und gute Musik zu machen. Es erfordert viel Übung, zu Musikstücken im Takt richtig spielen zu können, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

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