Das Internet ist geradezu zugepflastert damit. Man findet an jeder Ecke die Chance zum Glücksspiel oder aber für Sportwetten. Denn letztere gehören nicht zum Glücksspiel, da man nicht alleine darauf hoffen muss, dass eine bestimmte Zahl gewürfelt oder eine Farbe erscheinen wird. Sportwetten sind verlockend, vor allem auch deshalb, weil sie Spaß machen können. Es ist der Reiz, bei einem Sportevent Vorhersagen zu treffen, sich gegenseitig mit Freunden zu überbieten und ab und an mal einen Kasten Bier ins Geschehen mit einzubringen. Sportwetten sind eigentlich nur ein Spaß, ein Hobby – reich wird man damit nicht. Und obwohl es eigentlich nur eine Art Hobby sein kann, ein Spaß zwischendurch eben, ist doch auch eine große Gefahr damit verbunden. Spielsucht sollte niemals unterschätzt werden, denn einerseits kommt sie schleichend, andererseits lassen sich manchmal die Auswirkung blitzschnell merken und man steht vor dem Aus.

Um das zu vermeiden, sollte man an Sportwetten mit einer gewissen Vorsicht gehen. Ein wichtiger Tipp dabei ist, sich selbst ein Limit zu setzen. Oft kommt es vor, dass man entweder verliert oder aber gewinnt und eben dieses dann als perfekte Gelegenheit sieht, um gleich weiter zu wetten. Oft wird auch so lange versucht zu spielen, bis der Verlust wieder reingeholt wurde. Teilweise mit immer höheren Einsätzen. Solche Momente sind schon fast zum Scheitern verurteilt. Wichtig ist, dass man immer alles im Blick hat. Wie viel hat man verloren und was ist man bereit zu geben? Niemals sollte man spielen, um dringend an Geld zu kommen, denn hier beginnt oftmals der Teufelskreis der Sportwetten. Man sollte sich fragen, wo der Spaß beginnt oder wo er aufhört. Und das jeden Tag wieder.

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