In letzten rund hundertfünfzig Jahren hat man den Fortschritt leider allzu oft vor den Naturschutz gestellt. Die Industrialisierung bot den Menschen wieder mehr Arbeit und lockte daher viele tausende Menschen in die Großstädte, um hier entsprechend arbeiten und wichtige Lebensmittel für die Familie sichern zu können. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Modernisierung nach wie vor zu großen Teilen nicht nach der Natur gerichtet, sondern viel mehr um das menschliche Bedürfnis.

Der Bio– Aspekt ist hierbei ein sehr wichtiger, den wir in diesem Artikel etwas näher andeuten möchten. Viele Millionen Menschen haben sich zwar in den letzten Jahren auf Bio Produkte ausgerichtet und konsumieren weit mehr Produkte aus biologischem Anbau. Doch noch immer zählt für die meisten Menschen der Maßstab aller Dinge, nämlich das Geld. Wenn wir uns heute in einem Bio Laden umsehen, staunen wir oftmals nicht schlecht darüber, dass diese Produkte weit teurer sein können, als wie wir es zum Beispiel aus dem Supermarkt gewohnt sind.

Das diese Produkte aber frei von toxischen Substanzen wie etwa Pestizide sind berücksichtigen wir zunächst einmal nicht unbedingt, denn schließlich erkennen wir die Folgen, die der Mensch haben wird, sofern er viele Jahre diese Lebensmittel konsumiert, versteht sich. Auch im heimischen Gemüsebeet lassen sich diese toxischen Substanzen ohne weiteres verwenden, um beispielsweise auch hier Schädlinge und zum Beispiel Tomatenfäule zu umgehen, doch dass diese Substanzen anschließend zwangläufig beim Konsum aufgenommen werden und damit der eigene Organismus geschädigt wird, steht außer Frage. Daher empfiehlt es sich auch hier sehr ökologisch zu denken und diese Substanzen komplett aus dem eigenen Gemüsebeet zu verbannen.

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