Einen richtigen Schnappschuss hinzukriegen, ist gar nicht so einfach. Man muss im richtigen Moment die Kamera bereit haben, um abzudrücken. In den seltensten Fällen gelingt das aber. Es sei denn, man bringt viel Zeit und Geduld mit und ist bereit, stundenlang auf den richtigen Moment in ‚Abschussposition‘ zu warten. Einen Schnappschuss kann man in der Tierwelt genauso machen wie mit menschlichen Motiven. Jedoch hat ein Schnappschuss immer etwas mit Bewegung zu tun, denn aus ihr heraus entsteht ‚der witzige Augenblick‘, der oftmals erst als Foto witzig wirkt als in dem Moment, da er in eine andere Bewegung überfließt

Tiere schießen
In der Tierwelt kann man so manches gute Foto schießen, wenn man viel Geduld aufbringt. Oftmals muss man stundenlang in einem Versteck verharren, damit sich die Tiere in der freien Laufbahn ungestört fühlen, ihr tägliches Leben so verbringen, dass sie nicht ständig alarmiert sind. Ganz besonders gut kann man das zum Beispiel beim Bird-Watching. Es ist eine Art, die Natur auf ganz besondere Weise kennen zu lernen. Zusammen mit einem Experten – oder auch alleine – geht man in einem Naturschutzgebiet auf Vogelbeobachtung. Mit dem Fernglas oder aber auch mit dem Fotoapparat. So kann man beispielsweise einen Eisvogel beim Eintauchen fotografieren oder den Balztanz der Fasane festhalten.

Naturereignisse festhalten
Zu den Naturereignissen gehört auch Regen. Denn der Regenbogen ist ein perfektes Fotomotiv, oder auch die Tautropfen, die am Morgen auf dem Rosenblatt silbern in der Sonne leuchten. Morgennebel, die sich langsam über einen See erheben oder auch der rote Sonnenuntergang in den Dolomiten sind Momente, die man mit der Kamera festhält, auf die man explizit wartet. Ein Schnappschuss bei Menschen ist hingegen schwierig wie bei Tieren. Aber sie sind oftmals extrem gelungen, wenn man sie denn ‚versehentlich‘ hat. In diesem Sinne: fröhliches Schießen – mit dem Fotoapparat!

Author admin