Unternehmen sind von Gesetzes wegen zum Schutz persönlicher Kunden- und Mitarbeiterdaten vor dem Zugriff Dritter verpflichtet. Das beinhaltet nicht nur Digitales, sondern auch Daten in Papierform.
Die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten soll dies sicherstellen, doch für ein funktionierendes Sicherheitskonzept müssen alle Mitarbeiter eingebunden und entsprechend geschult werden, um ein Bewusstsein für die Gefahr durch Datenmissbrauch zu schaffen. Der laxe Umgang mit vertraulichen Unterlagen ist oft darauf zurückzuführen, dass Unternehmen die Folgen von mangelndem Datenschutz unterschätzen.
Welche teils schwerwiegenden Folgen Datendiebstahl haben kann, sieht man an der jüngsten Datenpanne bei Sony. Ein solcher Datendiebstahl kann nicht nur horrende Kosten für ein Unternehmen verursachen, sondern hat oftmals auch einen Vertrauensverlust der Kunden zur Folge, was zusätzliche Umsatzeinbußen mit sich bringen kann. Da Unternehmen gesetzlich zum Schutz von Kundendaten verpflichtet sind, drohen laut Bundesdatenschutzgesetz außerdem Entschädigungszahlungen, wenn diese dennoch in die Hände Dritter fallen.
Dass der Gefahr im Internet mit technischen Schutzmechanismen wie Firewall oder Antivirenprogramm begegnet werden muss, sollte sich mittlerweile von selbst verstehen. Doch angesichts der vielen Gefahren, die online in Form von Viren, Malware und Spyware lauern, wird oft vergessen, dass Datendiebstahl traditionell Daten in Druckform betrifft. Studien zeigen, dass viele Unternehmen persönliche Daten unsachgemäß entsorgen und so Kunden- oder Patientendaten oft im gewöhnlichen Papiermüll landen. Damit bringen Unternehmen nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitarbeiter und Kunden in Gefahr.
Für Betrüger ist es mit diesen Daten eine Leichtigkeit, in fremde Identitäten zu schlüpfen und Identitätsdiebstahl oder -betrug zu begehen. Viele Menschen legen immer noch eine erschreckende Sorglosigkeit im Umgang mit gedruckten Unterlagen an den Tag. Dabei ist es insbesondere im Fall von Daten in Papierform einfach, sich vor Datenklau und –missbrauch zu schützen. Durch die Verwendung eines hochwertigen Aktenvernichters, z.B. von Rexel,  können Unterlagen vor ihrer Entsorgung einfach, effektiv und kostengünstig unkenntlich gemacht werden. Je nach Vertraulichkeitsgrad der zu vernichtenden Daten haben Unternehmen dabei die Wahl zwischen Geräten mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen, die vom einfachen Streifenschnitt für allgemeine Unterlagen bis hin zum Aktenvernichter Partikelschnitt der Stufe 5 für streng geheime Dokumente die geeignete Lösung bieten.

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