Der Devisenmarkt zählt zu den größten Geldmärkten der Welt und jeden Tag bewegen sich auf diesen Markt Billionen von Euros und aller anderen Währungen von Land zu Land und von Teilnehmer zu Teilnehmer. Alle frei konvertiert waren Währungen findet man auf diesen Markt immer jeweils in Paaren zueinander. Je nach Nachfrage bezüglich einer Währung steigt ihr Kurs gegenüber einer anderen Währung oder fällt entsprechend. Das Besondere am elektronischen Devisenmarkt ist, dass man nicht wirklich Geld umgetauscht, sondern wie bei Optionen immer eine Position beziehen kann. So kann man stets auf das vor allem oder steigern eines jedes beliebigen Währungspaars setzen ohne tatsächlich die Währung zu besitzen. Wie bei Optionen ist sie ebenfalls auch ein Handel mit einem Hebel möglich. Da man nur auf die Steigung oder den Fall einer Währung spekuliert und nicht direkt Geldeinheiten umgetauscht, kann man mit einem Hebel von bis zu 1:400 handeln. So kann man auch bei kleinsten Veränderungen große Gewinne aber auch selbstverständlich große Verluste machen. Dazu ist der Markt international und an keine bestimmte Institution gebunden. So ist Handel rund um die Uhr fünf Tage die Woche 24 h am Tag möglich.

Um den Weg in diesen Markt zu finden braucht man erstmal einen so genannten Devisenbroker. Über einen Devisenbroker kann man seine Order aufgeben um eine bestimmte Position zu beziehen. Dies funktioniert so ähnlich wie auch an der Börse. Das ganze läuft heute voll automatisch über das Internet und spezielle Software ab. So kann man von zuhause aus am heimischen Computer mit einem Internetzugang alle seine Geschäfte erledigen. Die verschiedenen Broker unterscheiden sich aber in vielen grundsätzlichen Details voneinander. So nimmt jeder Broker auch eine Kommission in Anspruch. Diese Kommission ist der Unterschied zwischen den Einkaufs und Verkaufspreis und wird als Spread bezeichnet. Man sollte vorher genau einen die Devisenbroker vergleich machen bevor man sich für einen Broker entscheidet.

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