Immer mehr DSL Kunden in Deutschland rebellieren gegen den schlechten Kundensupport ihrer DSL Anbieter. Sie wollen sich den schlechten Service nicht mehr gefallen lassen. Dabei sind es doch letzten Endes die Kunden, die am schlechten Support selber schuld sind. Denn wer billige DSL Tarife haben will und obendrein auf Gutschriften und Rabatte scharf ist, der muss sich nicht wundern, wenn er von seinem DSL Anbieter keinen guten Support im Störungsfalle bekommt. Dies mag provokativ klingen, aber ist es nicht auch ein wenig wahr?

Eines ist klar: Der Markt für DSL Tarife und Internetzugangsangebote ist hart umkämpft. Die Preise spielen die Hauptrolle in der Schlacht um Marktanteile. Die Kunden strömen hauptsächlich zu denjenigen DSL Anbietern, die durch billige DSL Tarife und großzügige Hardwaregeschenke Aufmerksamkeit erregen. Außen vor bleiben oft Anbieter von hochwertigen DSL Tarifen. Diese Provider sind es zumeist, die viel Geld in guten Kundenservice investieren. An diesem Punkt muss an die Eigenverantwortung der Verbraucher appelliert werden: Wer sich für einen billigen DSL Anbieter und für günstige DSL Tarife entscheidet, der muss eben damit leben, dass er seinen DSL Anbieter im Falle einer technischen Störung nur mit Mühe erreichen kann.

Es geht letzten Endes um eine einfache Erkenntnis: Der billigste DSL Anbieter ist nicht immer der beste. Die günstigsten DSL Tarife sind nicht immer optimal. Dies sind Regeln, die sich die deutschen Verbraucher einmal zu Herzen nehmen sollten. Wer Qualität will, muss auch bereit sein, die entsprechenden Kosten zu tragen. Auch bei den Billigfliegern zeigt sich, dass günstige Angebote oft mit mangelhaftem Service einhergehen.

Mano Meister, m.meister(a)web.de

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