Kommt man in eine Büro, so trifft man in der Regel auf die unterschiedlichsten Bürostühle.

Den Bodenschutzmatten kann man dabei regelrecht als Statussymbol sehen, denn die Chefs haben meistens einen anderen Bürostuhl, als die Mitarbeiter, die wiederum einen anderen, als die Lehrlinge.

 

Den Bürostuhl von einem Chef erkennt man in der Regel daran, dass dieser mächtiger ist, als die von den Mitarbeitern. Der Chefsessel ist dabei ein Tische, der aber nicht nur größer ist, als die herkömmlichen Bürostühle, sondern unter Umständen auch mehr Funktionalitäten hat. Durch seine Mächtigkeit hinter einem Schreibtisch macht er in der Regel aber jedem Mitarbeiter, aber auch Gast im Unternehmen klar, wer hinter diesem Schreibtisch sitz, der hat das Sagen. Sind zum Beispiel in einem Konferenzraum nicht nur ein Stuhl dieser Art vorhanden, sondern gleich mehrere, so signalisiert dieser Raum, dass in diesem die Meinung von jedem etwas zählt, bzw. jeder, der sich auf einen dieser Stühle gerechterweise setzen darf, auch etwas zur Sache sagen darf. Ein Chefsessel ist dabei meistens so bequem, dass man aus ihm nicht wieder aufstehen möchte. Richtige Chefs haben aus diesem Grund nicht auch schon weniger selten als Ausrede, warum sie nicht nach Hause kommen, die aus diesem Grund nach anderen Ausreden suchen müssen.

 

Der Bürostuhl der Mitarbeiter ist im Gegensatz zu dem Chefsessel eher einfach gestrickt, aber auch in ergonomischer Form erhältlich. – Diesen Luxus sollten Chefs ihren Angestellten im Büro im übrigen auch gönnen. Letztlich kommt ein guter Sitz am Arbeitsplatz auch dem Arbeitnehmer, bzw. dem Unternehmen zu Gute, nämlich dann, wenn aufgrund des guten Sitzkomforts der Arbeitnehmer nur noch selten, bzw. gar nicht mehr krank wird. Rücken- und Nackenprobleme sind dabei die häufigsten Erkrankungen, die auftreten.

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