Photovoltaik ist seit nun schon mehreren Jahrzehnten eine Technologie zum Anfassen, seit zwei Jahrzehnten mindestens für den hausgebauch. Wie einige andere Techniken fing alles mit den Notwendigkeiten in der Raumfahrt in den 1950er Jahren an. Hier benötigte man eine Option, um den Energiebedarf im Weltraum zu sichern: bei Satelliten. Was anfangs für Herrn Jedermann noch viel zu teuer und aufwendig gewesen wäre, hat sich mit der Zeit zu einer echten Alternative gemausert. Heutzutage ist es mit etwas finanzanziellem Aufwand sehr wohl möglich, seine eigene Energieversorgung selbst zu sichern: und zwar kann man diese Technologien allesamt durch die Worte erneuerbare Energien zusammenfassen. Die Rede ist dabei von der Energieerzeugung aus dem Licht der Sonne, der Windkraft und der Kraft des Wassers – natürlich lassen sich vom Privatmann nicht alle dieser Energieformen nutzen. Allerdings ist es gerade die Photovoltaik, die mittlerweile für den Privatanwender möglich wird. Damit sind gleich mehrere Vorteile verbunden.

Gerade die Photovoltaik kann in privaten Haushalten problemlos genutzt werden, da hier nur die nötige Fläche an Raum vorhanden sein muss. Man denke dabei an die Nutzung einer Photovoltaik Anlage auf dem Dach des eigenen Hauses – oder aber im eigenen Garten – eine hohe Zahl an Sonnenstunden einmal vorausgesetzt. Durch die Nutzung wäre es möglich, zum Beispiel das eigene Brauchwasser zu erwärmen, was man landläufig dann Solarthermie nennt. Oder aber man nutzt die Photovoltaik, um den dabei generierten Strom für den eigenen Stromverbrauch zu nutzen, der nicht verbrauchte Teil, so denn etwas übrigbleibt, lässt sich dann ins Stromnetz einspeisen.

Etwas mehr Unabhängigkeit von den Energiepreisen auf dem Strommarkt, sowie den großen Energie Konzernen, wäre eine sehr gute und positive Konsequenz; der Einsatz ressourcenschonender Energien die andere. Nicht zu vergessen: Hat sich erst einmal die Erstinvestition amortisiert, verfügt man über eine sehr kostengünstige Energieversorgung.

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