Gegen Ende der New Economy Phase in den beginnenden 2000er-Jahren gaben zahlreiche Anleger den Handel mit Aktien auf und schauten sich nach diesbezüglichen Alternativen um. Viele sattelten schließlich auf den Handel mit Währungen um – auch Währungshandel oder Forex Trading genannt.
In den darauf folgenden Jahren begann das Forex Trading einen echten Boom, stetig neue Händler stiegen ein und legten ihr Kapital in einer solchen Form an. Zu jener Zeit redete man immer noch von dem sogenannten Devisenhandel, erst nach einiger Zeit setzte sich schlussendlich die Bezeichnung „Forex Trading“ durch. Der Name hat sich nunmehr für den Währungshandel in der ganzen Welt durchgesetzt.
Schauen wir uns einmal an, wofür die Bezeichnung Forex Trading steht. Das Kunstwort Forex setzt sich aus den englischen Worten „Foreign“ und „Exchange“ zusammen, was in etwa heißt „der Tausch von Währungen“ bedeutet.
Wichtig zu wissen ist, dass das Handelsvolumen von Währungen an den internationalen Finanzmärkten mittlerweile das Kapital, das an den normalen Wertpapierbörsen umgeschlagen wird, weit überschreitet. Genauer gesagt: An jedem Tag werden Devisen in einem Volumen gehandelt, wie bezüglich der Aktien in rund zwei Monaten umgesetzt wird. Dadurch wird die große Wichtigkeit des Forex Trading für die internationalen Finanzmärkte deutlich.
Das hinter dem Forex Trading stehende Konzept ist sehr einfach zu verstehen: Grundsätzlich kann eine Währung weder gekauft noch verkauft werden, sondern lässt sich jeweils nur in eine andere Währung eintauschen. Für diesen Tausch gilt ein festgelegter Kurs. Die Kurse ändern sich aber ständig, so dass sich durch cleveres Umtauschen ein Gewinn erzielen lässt. Exakt dies ist das Ziel beim Forex Trading.

Author admin