Es gibt nur sehr wenige Werbeartikel, die im Alltag auch wirklich tagtäglich eingesetzt werden können. Hierzu gehörten unter anderem der Kugelschreiber, aber auch Schlüsselbänder, Schlüsselanhänger, Feuerzeuge und einige andere Werbeartikel, aber auch das Werbemittel Zollstöcke. Allerdings muss hier differenziert werden, denn während die Werbemittel Zollstöcke im gewerblichen Bereich (im Handwerk) wirklich einen gewinnbringenden Werbeeffekt vollbringen, sind die Werbemittel Zollstöcke in privaten Haushalten nur bedingt im Einsatz. Das heißt sie werden wirklich nur alle paar Woche mal aus der Schublade geholt, um etwas auszumessen. Bei einem bevorstehenden Umzug oder einer Renovierung allerdings kommen diese Hilfsmittel natürlich auch im privaten Haushalt öfters zum Einsatz und tragen ihren Werbeeffekt hinaus. Die zur Verfügung stehende Werbefläche ist im Übrigen verhältnismäßig groß.

Geht man in der Geschichte ein wenig zurück, so reicht diese nicht eigentlich zurück bis in Jahr 1865, als ein Mann mit dem Namen Anton Ullrich den ersten richtigen Zollstock entwarf bzw. sein Neffe Gustav seine Erfindung verfeinerte und schließlich in den 1880er Jahren zum Patent anmeldete, denn Zollstöcke waren schon länger eigentlich ein Dauerbrenner, allerdings ohne als solche zunächst so benannt zu werden, denn schon in der Antike nutzten die Menschen Falt- bzw. Klappmaßstäbe. Bronze, Messing und auch teilweise Holz waren die Materialien, aus denen die frühen Zollstöcke waren.

Für die Unternehmen repräsentieren die Werbemittel Zollstöcke heute vor allem eines: überzeugende und vor allem auch langlebige Imageträger. Diese nützlichen Hilfsmittel zählen dabei nicht wirklich zu den Werkzeugen. Doch in einen gut ausgestatteten Werkzeugkoffer gehört der Zollstock heute eben dazu, sozusagen als Maß aller Dinge.

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