Parkett wurde bereits schon im Mittelalter verlegt. Seine Blütezeit erlebte das Parkett im 17. und 18. Jahrhundert. Noch heute sind dabei prunkvolle Parkettböden in Schlössern und hochherrschaftlichen Häusern im Original zu bewundern. Parkett hat eben Beständigkeit.

Bis in ins 20. Jahrhundert hinein war es dabei so, dass Parkett wirklich nur den Reichen vorbehalten war. Heute hingegen findet man Industrieparkett auch in vielen Haushalten der „Otto-Normal-Verbraucher“. Das heißt die Parkettleger haben dabei in den letzten Jahren immer mehr zu tun, weil Parkett mehr und mehr (wie auch Laminat) Bodenbeläge wie Teppich und Linolium mehr und mehr verdrängt, wenn denn eine Renovierung ansteht.

 

Parkettleger, die eine bundeseinheitlich geregelte Berufsausbildung von drei Jahren in einem entsprechenden Handwerksbetrieb absolvieren müssen, haben nach dem Abschluss ihrer Ausbildung dabei Kenntnisse von den Eigenschaften und Verlegearten der verschiedenen Parkettarten, wie Stabparkett, Mosaikparkett und Lamparkett, die alle zum Massivparkett zählen, wie auch von Parkettdielen, von Massivdielen und von Tafelparkett, haben.

 

Die Verlegemuster von Parkett sind dabei recht vielfältig, aber für einen geübten Parkettleger kein Problem. Es gibt dabei zum Beispiel den so genannten Schiffsboden-Verband, wie auch den Englischen Verband, sowie den Oxford-Verband, wie auch das Fischgrätmuster und das Französische Fischgrätmuster, wie auch den Flechtboden und den Flechtboden mit Würfel und letztlich auch den Würfelverband, welchen man auch Tafelmuster nennt, oder aber Schachbrettmuster.

 

Natürlich kennen sich Parkettleger auch mit der Reinigung von Parkett aus. Gute Tipps haben Parkettleger natürlich auf Anfrage für ihre Kunden immer bereit. Diese reichen dabei von einer an der Eingangstüre zu dem Raum, in dem Parkett ausgelegt wurde, hingelegten Fußmatte zum Abputzen des groben Schmutzes an den Schuhen, bis hin zu Filzgleitern für Möbelstück.

 

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